Hätte ich mal nur …
… darauf gehört, was mir damals erzählt wurde. Und NEIN, ich rede nicht von Google, Apple, Fazzebuck und Co.. Ich rede von längst bewiesenen und damals schon bekanntnen Dingen wie, dass GOLD IMMER SEINEN WERT BEHÄLT.
Fernab von kryptischen Währungen und Aktien gab es schon immer eine Weisheit. Mit einer Unze Gold konnte man 1920 ebenso einen guten Anzug kaufen, wie Heute. Das beweist, dass Gold immer seinen Wert behält bzw. Geld beständig seinen Wert verliert. Wie man es auch drehen mag. In Gold zu investieren ist immer eine gute Entscheidung.
2017 kostete die Unze Gold noch knapp 500 €, so steht sie jetzt bei über 2.100 €. Da träumt jede Lebensversicherung davon, solche Zahlen zu erwirtschaften. Aber man muss den Tatsachen auch im Detail gerecht werden. Langfristigkeit ist hier das Schlagwort. Denn es gibt auch andere Zahlen:
Quelle: https://www.boerse.de/statistik/Goldpreis/XC0009655157
Aber immerhin. Es sind in 17 Jahren das 4,2 fache an Wert. Aber nochmal – es geht nicht um Renditen, denn die Anzahl der gekauften Unzen bleibt gleich, es ist der reale Kaufkraftverlust des Papiergeldes, der hier sichtbar wird. „Ein faszinierender Aspekt der Kaufkraft von Gold ist, dass über Jahrtausende hinweg die eine Unze Goldmünze das Kaufkraftäquivalent eines handgefertigten Maßanzugs repräsentiert. Ganz gleich, ob es sich um eine Tunika im antiken Rom oder um einen eleganten Anzug in der heutigen Londoner City handelt. Mit einer Feinunze Gold waren sie immer zu erwerben.“ (Quelle: https://www.kettner-edelmetalle.de/wissen/historische-kaufkraft-gold)
Hätte ich also mal vor 20 Jahren oder so 10.000 € in Gold investiert, dann wären das jetzt ca. 50.000 €. Aber immer dieses „hätte ich mal …“ bringt niemanden weiter. Daher HEUTE an MORGEN denken und etwas Edelmetall im Portfolio haben ist nie verkehrt. Bisschen was in Bitcoin und ein paar Unternehmensanteile und noch ein paar Jahre bis zum Renteneintritt und man muss sich über Geld im Alter ein klein wenig weniger Sorgen machen.