Inflation – ein unterschätzter Begriff
In einem Podcats habe ich folgendes gehört: „Im Herbst 1923 kostete ein Hühnerei soviel, wie ca. 30 Millionen Eier im Jahr 1913 …“ und weiter: „… dem jungen amerikanischen Reporter Ernest Hemingway erzählte ein deutscher Kellner die rührende Geschichte, wie er genügend Geld gespart hat, um ein Hotel zu kaufen. Aber jetzt kann er sich für das Geld nur 4 Flaschen Champagner leisten …“
Inflation laut Wikipedia ist: „Unter einer Inflation (lateinisch inflare, „aufblähen“, „anschwellen lassen“;[1] oder Preissteigerung, Teuerung) wird in der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaft der Anstieg einzelner Preise oder des Preisniveaus in einem Staat innerhalb eines bestimmten Zeitraums verstanden, ohne dass dies auf Mengenoder Qualitätsveränderungen der Güter und Dienstleistungen zurückzuführen ist. Sofern das Gegenteil passiert und die Preise in einer Volkswirtschaft fallen, spricht man von Deflation, bleiben sie konstant von Preisniveaustabilität.“ (Zitat aus Quelle: https://de.wikipedia.org/)
Klingt harmlos, oder? Weiter bei Wikipedia heißt es dazu: „Die deutsche Inflation von 1914 bis November 1923 war eine der radikalsten Geldentwertungen in großen Industrienationen. Die Vorgeschichte dieser Hyperinflation findet sich in der Finanzierung des Ersten Weltkrieges. Mit dem Ende des Krieges 1918 hatte die Mark bereits offiziell mehr als die Hälfte ihres Geldwertes (Kaufkraft in ihrem Währungsraum) und ihres Wechselkurses verloren. Allerdings waren die Preise während des Krieges kontrolliert; auf dem Schwarzmarkt waren die Preise weit stärker gestiegen. Eigentliche Ursache der ab 1919 anziehenden Inflation, die ab Mitte 1922 in eine Hyperinflation überging, war die massive Ausweitung der Geldmenge durch den Staat in den Anfangsjahren der Weimarer Republik aufgrund der hohen Reparationszahlungen.[1]„ (Zitat aus Quelle: https://de.wikipedia.org)
Die Vorgeschichte dieser Hyperinflation findet sich in der Finanzierung des Ersten Weltkrieges.
Und das ist es, was uns erwartet, sollten wir den eingeschlagenen Weg der Konfrontation mit Russland weiter beschreiten. Der erste Schritt ist mit dem Staatsstreich vom 18.03.2025 gemacht. Das ist den wenigsten klar. Den Kriegstreibern übrigens schon, doch die werden am Ende das Land längst verlassen haben, sollte sich eine solche Entwicklung auch nur im entferntesten abzeichnen, denn durch die bestens bezahlten Jobs in Politik und Kriegswirtschaft werden sie ihr Geld und sich selbst außerhalb Deutschlands und außerhalb der EU in Sicherheit bringen.
Wie kann man sich nun schützen? In dem man dem Wahnsinn ein Bild gibt und sich dagegen wehrt. Schon HEUTE und bevor es zu spät ist …

Edelmetalle können ein zweiter Schritt sein. „Auch in der oben benannten Hyperinflationszeit konnten die Edelmetalle ihre Vorzüge unter Beweis stellen: Während man 1914 noch für eine Reichsmark eine Goldmark bekam, lag das Tauschverhältnis zum Zeitpunkt der Währungsreform Ende 1923 bei 1 Billion Reichsmark für eine Goldmark. Während man als Besitzer von Reichsmark quasi minütlich mehr verarmte konnte derjenige, der rechtzeitig sein Vermögen in Gold(mark) transferierte, dieses durch die Hyperinflation retten.“ (Zitat aus Quelle: https://www.goldsilbershop.de/warum-gold-silber-kaufen.html)
Und jetzt noch ne ganz verrückte These: Ein dritter Schritt könnte helfen. Ich habe zwei Unternehmensbeteilgungen in Russland. Wenn Deutschland bzw. die ganze EU gegen die Wand fahren, das Geld sich inflationär entwertet und dem Verfall kein Ende abzusehen ist, erwirtschaften meine Unternehmensbeteiligungen in Russland Gewinne. Diese sind davon dann sicher nicht betroffen.
Und was als vierter Weg auch noch helfen könnte ist der Bitcoin. „Doch können Kryptowährungen als Sicherheitsnetz gegen Inflation und Finanzkrisen dienen? Die Antwort liegt in der nächsten Rezession. Wenn die Inflation unkontrolliert bleibt und die wirtschaftliche Instabilität zunimmt, wird die Verwendung von Bitcoin als globale Währung und seine dezentrale Natur die Nachfrage ankurbeln. In der Vergangenheit wurden Rezessionen mit Geldschöpfung und Schulden begegnet, die den Wert von Fiat-Währungen mindern. Andererseits drängen die Grundlagen von Bitcoin darauf, als Absicherung gegen Inflation zu dienen. Die nächste Rezession wird Kryptowährungen und ihren Nutzen auf die Probe stellen.“ (Zitat aus Quelle https://cvj.ch/fokus/hintergrund/kann-bitcoin-uns-vor-dem-naechsten-finanzsturm-schuetzen/)